Klein-Kraków und Feuchtgebiete in Podhale. Lassen Sie sich von uns inspirieren!

Ein Blick auf einen Heißluftballon, der über der Stadt Biecz schwebt.
Der Frühling in Małopolska ist eine besondere Zeit. Die Natur erwacht zum Leben, und historische Städte und malerische Landschaften laden dazu ein, ihre Geheimnisse zu entdecken. In dieser Region mit ihrer reichen Geschichte und Tradition gibt es außergewöhnliche Orte, die mit ihrem einzigartigen Charme verführen und noch nicht von Touristenmassen überlaufen sind. Schauen Sie sich an, was wir für Sie ausgewählt haben!

Besuchen Sie das polnische Carcassonne!

Biecz ist eine Kleinstadt mit großartiger Vergangenheit, gelegen im malerischen Tal des Flusses Ropa. Die Stadt wird wegen ihrer besonderen Architektur und ihres gut erhaltenen mittelalterlichen Stadtgrundrisses oft als Klein-Kraków oder polnisches Carcassonne bezeichnet.


Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass Biecz bis zum 17. Jahrhundert eine der größten Städte des Königreichs Polen war. Bemerkenswert sind hier die gut erhaltenen alten Stadtmauern und das Museum des Biecz-Landes, in dem eine alte Apotheke nachgebaut wurde, außerdem gibt es dort eine Ausstellung über alte Musikinstrumente und Handwerk. Ein interessanter Ort abseits der oft frequentierten Pfade, perfekt für einen Tagesausflug.

Mucharskie-See: Erholung mit Blick auf Beskid Mały

Mucharskie-See ist ein künstlich angelegter Stausee am Fluss Skawa, der sich an der Grenze zwischen den Landkreisen Wadowice und Sucha erstreckt. Seine wunderschöne Lage zwischen Beskid Mały und Beskid Makowski macht den See zu einem perfekten Ort für Entspannung am Wasser.


Am Mucharskie-See gibt es Tretbootverleihe, so dass man die Attraktionen am Wasser vor den wunderschönen Naturkulissen voll genießen kann. Von hier gehen viele Wanderwege aus! Direkt am See verlaufen drei Wanderwege, die zu den Gipfeln von Beskid Makowski und Beskid Mały hinaufführen.

Liebe zum Karpfen und zum Fahrrad in Małopolska

Małopolska lässt sich hervorragend vom Fahrrad aus erkunden! Die abwechslungsreiche Topografie und die unterschiedlichen Naturräume tragen dazu bei, dass selbst die größten Fahrradgegner sich dazu verführen lassen, die Regionen von Małopolska auf zwei Rädern zu erkunden. In der Region Małopolska findet man den wohl schönsten Radweg Polens – VeloDunajec.

Doch heute entführen wir Sie in eine ganz andere Region, in der der König der polnischen Flüsse regiert! Der Karpfental-Radweg ist ein malerischer Radweg, der durch die schönsten Ecken des Karpfentals führt. Die 86 km lange Schleife führt durch sehr abwechslungsreiches Gelände. Auf dem Weg fährt man über idyllische Felder, Wiesen (im Mai voller Blumenpracht!), die Teichlandschaft Bugaj und den Fluss Skawa. Die Tour kann man mit der Verkostung regionaler Gerichte ausklingeln lassen, insbesondere solcher, die aus Karpfen zubereitet sind. Halten Sie Ausschau nach Produkten, die das lokale Markenzeichen „Dolina Karpia“ (Karpfental) tragen – es wird ein Gaumenschmaus sein!

Freilichtmuseum Sidzina – Museum für Volkskultur

Das Freilichtmuseum Sidzina erzählt eine schöne Geschichte darüber, dass das Kulturerbe und die Geschichte vor dem Vergessen bewahrt werden sollen. Die Liebhaber dieser Region haben hier ein Freiluftmuseum errichtet, in dem man acht historische Gebäude erkunden kann – darunter typische vom Volk der Babiogórce oder Kliszczaki gebaute Häuser.


Hier kann man sehen, wie ein Getreidespeicher aussah, was den Glockenturm von Loretto auszeichnet und wie man einst Mühlen baute. Auch die im Freien aufgestellten Skulpturen, die Protagonisten aus Sagen und Märchen der Region Beskidy zeigen, sind sehr interessant. Es ist ein großartiger Ort, den Sie für dieses Jahr auf jeden Fall einplanen sollen!

Die Welt der Torfmoore und Feuchtgebiete in Podhale

Gibt es in der Region Podhale noch Orte, die am langen Maiwochenende nicht voll überlaufen sind? Unser Tipp: So ein Ort könnte das Naturschutzgebiet Bór na Czerwonem in der Stadt Nowy Targ sein! Dieses Naturschutzgebiet ist polenweit einzigartig.


Im Naturschutzgebiet findet man ein Hochmoor, das zusammen mit anderen Torfmooren im Orawsko-Nowotarska-Kessel das größte Feuchtgebiet dieser Art in diesem Teil von Europa bildet. Beim Besuch hier kann man eine kleine Aussichtsplattform und einen Naturlehrpfad besuchen (der auch für Menschen mit motorischer Behinderung zugänglich ist). Und all das vor dem Hintergrund des in der Ferne emporsteigenden, majestätischen Tatra-Gebirges. Nach dem Ausflug sind alle in die berühmte Eisdiele in Nowy Targ eingeladen. Nach einem so langen Ausflug ist der Eisgenuss wohl verdient!


Sind Sie bereit für einen Ausflug am langen Maiwochenende ohne Menschenmassen, aber mit schönen Aussichten und noch spannenderen Abenteuern? Wir treffen uns in Małopolska!

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