Unter der ersten Bezeichnung verbirgt sich eine Ende des 19. Jh geborene Literaturströmung, die nachfolgend weitere Kunstarten einnahm, und Opposition zum früheren Positivismus darstellte. Werke großer polnischer Romantiker fanden erneut Gnade, junge Schaffer wiederum inspirierten sich ebenfalls von philosophischen Werken Arthur Schopenhauers und Friedrich Nietzsches. Ihr „Zigeunerlebensstil” inmitten der konservativ eingestellten Bürger, z.B. in Krakau, verursachte einen Missgeschmack und weckte Empörung, doch ihre Literaturwerke sollten sich für immer in die polnische Kultur einschrieben.
Das Leben in Galizien
Weg des Ersten Weltgrieges
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Währenddessen lebte Galizien nicht nur von der großen Politik, in den Städten blühte das Kulturleben, Krakau und Lemberg wurden zu den Hauptzentren der polnischen Kultur. Die Jahre vor Kriegsausbruch sind die Zeit des Jungen Polens (Młoda Polska) und der Sezession.