Zur Nutzung durch die sich entwickelnden Luftstreitkräfte Österreich-Ungarns im Gebiet der Donau nahen Monarchie wurden mehrere Militärflugplätze angelegt, darunter auch ein Festungsflugplatz in der Festung Krakau. Auf 55 ha, die von Dominikanermönchen abgekauft wurden, entstand er 1912 im östlich der Ulanenkaserne gelegenen Rakowice in Krakau. Die österreichische Führung gründete hier den Flugpark 7 mitsamt der technischen Versorgung.
Fotodokumentationen beweisen, dass 1914 in Krakau auch ein Feldflugplatz, der unweit des Wawel im Gebiet der Błonie lag, funktionierte. Die ersten Flüge starteten 1914 von ihm.
Die während des 1. Weltkriegs vom Flugplatz in Rakowice aus operierenden Flugzeuge spielten eine wichtige logistische Rolle: Die österreichisch-ungarischen Flieger versorgten die belagerte Festung Przemyśl mit Post, betrieben Aufklärung, koordinierten das Artilleriefeuer, griffen russische Einheiten an sowie führten Luftkämpfe mit Zarenflugzeugen. 1917 wurde Krakau an die reguläre Luftpostverbindung Wien - Krakau – Lviv – Kiev angeschlossen, die später bis nach Odessa verlängert wurde. Die Linie funktionierte zuverlässig bis zum Untergang der kaiserlich-königlichen Monarchie.
Fotodokumentationen beweisen, dass 1914 in Krakau auch ein Feldflugplatz, der unweit des Wawel im Gebiet der Błonie lag, funktionierte. Die ersten Flüge starteten 1914 von ihm.
Die während des 1. Weltkriegs vom Flugplatz in Rakowice aus operierenden Flugzeuge spielten eine wichtige logistische Rolle: Die österreichisch-ungarischen Flieger versorgten die belagerte Festung Przemyśl mit Post, betrieben Aufklärung, koordinierten das Artilleriefeuer, griffen russische Einheiten an sowie führten Luftkämpfe mit Zarenflugzeugen. 1917 wurde Krakau an die reguläre Luftpostverbindung Wien - Krakau – Lviv – Kiev angeschlossen, die später bis nach Odessa verlängert wurde. Die Linie funktionierte zuverlässig bis zum Untergang der kaiserlich-königlichen Monarchie.