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Willa "Koliba" Zakopane

Villa Koliba

Drewniana willa na podmurówce z kamieni. Po środku ganek, do którego prowadzą niewysokie schody z zabudowaną barierką, nad nimi małe okno. W ganku okna i figurka w szczycie. Po prawej okna na poddaszu a obok okno w dachu z wieżyczką i wysoki komin. Po lewej od ganku wysoki szczyt z dwoma oknami na parterze i na piętrze. Za nim po lewej zabudowany taras z barierkami i łukami nad nim, a powyżej cztery okna na piętrze. Za tarasem jedno okno. Dach pokryty gontem. Za willą drzewa a przed nią alejka.

ul. Kościeliska 18, 34-500 Zakopane Touristische Region: Tatry i Podhale

tel. +48 182013602
Die Villa Koliba – das erste Haus im Zakopane-Stil, das nach dem Projekt von Stanisław Witkiewicz gebaut wurde – befindet sich in der ul. Kościeliska, der ältesten Straße in Zakopane, in der man auf Schritt und Tritt historische Häuser und Gehöfte des Hochlandes findet. Dieses Umfeld erleichtert das Verständnis der Idee von Stanisław Witkiewicz.

Das Haus in der ul. Kościeliska wurde 1893 von Maciej Gąsienica Józkowy mit Hilfe von Stanisław Bobak, Klimek Bachleda und Jan Stachoń für Graf Zygmunt Gnatowski gebaut und von den Holzschnitzern Wojciech Brzeg und Józef Kaspruś verziert. Nach dem Entwurf von Witkiewicz war das Gebäude ursprünglich asymmetrisch, aber 1901 wurde der westliche Flügel hinzugefügt. Der von Witkiewicz vorgeschlagene Stil fand bald Anerkennung, und in den folgenden Jahren erhielt Witkiewicz selbst zahlreiche Aufträge für Entwürfe, hauptsächlich für Gästehäuser, die dank der gerade eröffneten Eisenbahnlinie in immer größerer Zahl gebaut wurden. In „Koliba“ lebten unter anderem Helena Modrzejewska und Jan Kasprowicz. Heute beherbergt es das Museum des Zakopane-Stils (eine Zweigstelle des Dr. Tytus Chałubiński Tatra-Museums in Zakopane), das neben der Architektur des Hauses selbst auch eine reiche ethnografische Sammlung über die Region Podhale präsentiert. Während der Besatzungszeit war die Villa Sitz der Hitlerjugend und überstand diese Zeit unversehrt. Nach dem Krieg war sie zunächst ein Ferienheim und später, bis Dezember 1981, ein Waisenhaus. Im Jahr 1984 führte das Tatra-Museum eine schonende Renovierung des verlassenen Hauses durch, und 1987 begann es mit der Konservierung und anschließend mit der Inneneinrichtung der Villa. Fast hundert Jahre nach dem Bau von „Koliba“ wurde dort im Dezember 1993 das Museum des Zakopaner Stils eröffnet. Die Inneneinrichtung des Museums wurde von Władysław Hasior gestaltet.


 


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