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Bacówka Krzysztofa Gacha na Turbaczu

Sennerei Krzysztof Gachs auf dem Turbacz

Pokrojone kawałki sera na drewnianym naczyniu, położonym z kolei na beczce w Bacówce Stanisława Łasia w Nowym Targu.

Turbacz Touristische Region: Gorce i Beskid Wyspowy

Krzysztof Gach liebt die Abgeschiedenheit. Deshalb weidet er als einiger Senn Schafe auf der Langen Alm (Długa Hala) auf dem Turbacz. „Konkurrenz gibt es hier nicht. Kein anderer Senn hat sich hierher gewagt, denn die Bedingungen sind schwer. Aber mir gelingt es irgendwie, hier bereits seit über sechs Jahren mit Schafen zu leben“, lacht der Senn, der seine Leidenschaft für die Schäferei als Schafhirte entwickelt hatte.

Im Polnischen bezeichnet der Begriff juhas übrigens einen Schafhirten, der den Senn (baca), der sein Chef ist und den gesamten Betrieb leitet, unterstützt. Gewöhnlich wird die Leidenschaft für die Schäferei und das Weiden der Schafe im Sommer vom Vater auf den Sohn übertragen. Hier verhält es sich jedoch anders, denn Krzysztof Gach ist einer von wenigen, deren Familie keine Sennerei besaß. Weder sein Großvater noch sein Vater hielten Schafe. „Aber eine Landwirtschaft hatten wir, also habe ich mir im Laufe der Zeit gedacht, dass das vielleicht das richtige Leben für mich ist. Nur erlaubt das Leben mit Schafen keine Partys“, fügt Krzysztof Gach hinzu. Auf dem Turbacz fühlt er sich wohl. Oft besuchen ihn Touristen. Hauptsächlich ihnen verkauft er seinen Schafskäse. Sein Motto lautet: „Ein guter Oscypek ist ein gut gemachter Oscypek.” Das gesamte Geheimnis sind hervorragende Schafsmilch, die Wahl optimaler Proportionen mit Kuhmilch, die ebenfalls hinzugefügt wird, und die Herstellung des Oscypek nach einem uralten Rezept. Das ist ein mühseliger und zeitaufwändiger Vorgang. Allein das Räuchern des Schafskäses in der Räucherkammer dauert mehrere Tage. Deshalb muss man in guten Sennereien Oscypek oft vorbestellen.


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