Wandern Sie im Öko-Rhythmus!

Skalne okno nad Doliną Kościeliską
Der Sommer neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu und die unbeschwerten Sommerferien sind nur noch eine Erinnerung... Das ist jedoch kein Grund, das Reisetempo zu bremsen. Im Gegenteil - die Wochenenden im September und Oktober sind die perfekte Zeit, um sich auf den Weg zu machen und die schönsten Ecken der Region Małopolska zu Fuß zu erkunden. Die Sonne ist nicht mehr so heiß, dass wir nur davon träumen, uns vor der Hitze zu schützen, und die herbstliche Tristesse ist noch nicht lästig. Es lohnt sich also, den Rucksack zu packen, die bequemen Schuhe anzuziehen und sich zu Fuß auf die Suche nach dem Altweibersommer zu machen... so weit Sie die Füße tragen.

Niemals werden Sie so viele Details der umliegenden Natur und Landschaft sehen können, wie wenn Sie zu Fuß unterwegs sind. Das ist eine der besten Möglichkeiten der achtsamen Besichtigung. Es bedarf keiner langwierigen Vorbereitungen, man muss nur spontan das Nötigste in den Rucksack packen, bequeme Schuhe und die richtige Kleidung anziehen und sich auf den Weg machen, um neue Horizonte zu entdecken.

Tęcza w górach

In jeder Ecke der Region Małopolska finden wir problemlos Wege finden, die sich bestens fürs Wandern oder Trekking eignen. Hervorragend geeignet sind sie auch als Nordic-Walking-Routen, wenn wir unsere Lieblingsstöcke mitnehmen möchten. In Krakau selbst besteht die Möglichkeit, entlang der Route von Podgórki Tynieckie zu wandern. Der dichte Wald, der sich ab September herbstlich färbt, ist wie geschaffen für Nordic Walking oder Jogging. Bei einer kurzen Rast in der Einöde können wir die prachtvolle Umgebung bewundern, ohne das Gefühl zu haben, dass wir nur wenige Kilometer vom Zentrum Krakaus entfernt sind. Für diejenigen, die nicht so gerne Orientierungsläufe auf unbefestigten Waldwegen unternehmen und stattdessen ausgeschilderte Wanderwege bevorzugen, empfehlen wir den grünen Weg um Tyniec, der zu den schönsten Plätzen der Gegend führt, allen voran zu der berühmten Benediktinerabtei.

Opactwo tynieckie

In der Region Tarnów werden alle Wanderer sicherlich von einer Wanderung um Iwkowa begeistert sein. Die fünfzehn Kilometer lange Schleife entlang des roten Gemeindeweges ist nicht schwierig und kann in 4 bis 5 Stunden gemütlich bewältigt werden. Die Strecke ist landschaftlich und kulinarisch sehr reizvoll. Bemerkenswert ist dabei, dass Iwkowa für sein geräuchertes Obst berühmt ist: Pflaumen, Äpfel, Birnen, die als Iwkowskie susorki bezeichnet werden. Beginnen Sie Ihren Weg in der Dorfmitte, vorbei an der Kirche der Kreuzerhebung und biegen Sie rechts ab. Über die Asphaltstraße und dann über den Feldweg erreichen Sie die Hügel des Vorgebirges Pogórze Wiśnickie mit dem Berg Szpilkówka am Horizont. Auf seinem Gipfel befindet sich ein Turm, von dem aus man einen herrlichen Blick auf die Insel-, Saybuscher und Sandezer Beskiden hat. Nach der Überquerung eines bewaldeten Bergrückens von Piekarska Góra (515 m ü.d.M.) mit einem Kreuz, das an die Teilnahme der Einwohner am Januaraufstand erinnert, erreichen Sie die stimmungsvolle Berghütte Biały Jeleń (Weißer Hirsch), in der Sie sich stärken und ausruhen können. Der Rückweg ins Dorfzentrum führt über den Gipfel von Soltysie Góry (492 m ü.d.M.) und durch einen dichten Wald. Unterwegs lohnt sich ein Besuch der Holzkirche Mariä Heimsuchung in Iwkowa, die an der Route der Holzarchitektur liegt.

Góry w chmurach

Für mittelfortgeschrittene Wanderer und Läufer bestens geeignet ist ein Ausflug, der vom Museum für Volkskultur in Sidzina über den grünen Weg zur Alm Hala Krupowa, auch bekannt als Hala Sidzińska führt, wo bis in die 1980er Jahre Schafe weideten. Die Alm bietet einen wunderschönen Blick auf die Tatra, das Gorce-Gebirge und das Arwa-Becken. Weiter über den Kucałowa-Pass, der auf dem Hauptkamm des Polica-Gebirges (1148 m ü.d.M.) liegt, erreicht man die stimmungsvolle PTTK-Bergherberge auf der Hala Krupowa, die interessanterweise geografisch nicht auf dieser Alm liegt. Der Rückweg führt teilweise über denselben Weg, man kann aber auch an der Kreuzung auf den schwarzen Weg abbiegen und durch die Siedlung Ciśniawy zurückkehren. Zum Abschluss des Ausflugs sollte man unbedingt das Museum für Volkskultur besuchen.

Skansen

Für einen romantischen, gemütlichen Spaziergang in wunderschöner Natur eignen sich hervorragend die Wanderwege rund um den Berg Góra Lanckorońska. Der Ort Lanckorona selbst zieht mit seiner künstlerischen, geheimnisvollen und ein bisschen magischen Atmosphäre Menschen an, die Ruhe und Erholung suchen. Man kann sich kaum einen besseren Ort für lange und vertraute Gespräche bei Spaziergängen vorstellen... Nur hier kann man mit einem geliebten Menschen auf der Allee der Liebenden und der Allee des leisen Flüsterns spazieren gehen... Auf dem Berg Góra Lanckorońska (550 m ü.d.M.) erhebt sich die Ruine einer mittelalterlichen Burg. Bei einem Spaziergang zwischen den denkmalgeschützten Landhäusern lohnt es sich eine Pause auf dem Marktplatz, wo uns der Duft der Backwaren in die benachbarte Bäckerei der Familie Siwka verführt. Nirgendwo schmeckt frisches Brot so gut...

Krajobraz gór

Und zum Schluss ein absolut zauberhafter Vorschlag... Eine Wanderung von Wilczyce entlang der Rosenkranzstraße bis Ćwilin. Solche Aussichten sind einfach unvergesslich! Für sie lohnt es sich, einen Teil einer Herbstnacht zu opfern, um auf seinem Gipfel einen einzigartigen Sonnenaufgang zu erleben oder zu sehen, wie sich die Gipfel der Inselbeskiden wie echte Inseln aus dem Nebelmeer erheben. Dieses Panorama macht dem Namen dieses Teils der Beskiden alle Ehre. Von hier aus sehen wir z.B. Ostra, Mogielica, Lubań, Jasień, Gorc, Kudłoń oder Turbacz. Mit etwas Glück und guter Sicht können wir die Gebirgszüge Sandezer Beskiden und Zipser Magura und sogar Babia Góra mit seinem höchsten Gipfel, dem Diablak, sehen. Die herrlichen Aussichten und die Freude am Wandern werden uns noch lange in Erinnerung bleiben!

Góry pod błękitnym niebem

Wenn Sie Inspirationen für das Wandern durch die Region Małopolska suchen – Sie finden sie mit Sicherheit in den Reiseführern „Reisen durch Małopolska im Öko-Rhythmus”! Sie brauchen nur die Seite  https://visitmalopolska.pl/de_DE/w-rytmie-eko zu besuchen. Wir sehen uns auf dem Wanderweg !!!


 
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